Das Design des morii Erinnerungsgefäß umfasst drei Elemente: ein Ziergefäß mit Deckel sowie einer innenliegenden Kapsel für die Asche. Alles passt so perfekt und präzise zusammen, wie man es nicht besser machen kann. Das gilt im Besonderen für den Senkmechanismus, durch den die innere Kapsel langsam und sanft, geradezu zeremoniell, ins Innere der Urne gleitet. Ein unglaublich gut gemachtes, überaus respektvolles Design, das zusammen mit der angenehm minimalistischen Formensprache des Ziergefäßes zeitlose Eleganz und Hochwertigkeit ausstrahlt.
Frankfurt/Dülmen. Begräbnisurnen sind gefragter denn je. Denn mehr als zwei Drittel der Verstorbenen werden inzwischen eingeäschert. Diese Tendenz war für die Designer Sebastian Krabbe und Marius Stutte Anlass, unter dem Markennamen morii eine Schmuckurne zu konzipieren, mit der sie in Design, Form und Funktionalität neue Wege gehen. Hierfür wurden die Dülmener Existenzgründer jetzt in Frankfurt mit dem German Design Award in Gold 2020 vom Rat für Formgebung, einem weltweit führenden Kompetenzzentrum für Design, ausgezeichnet.
Das Erinnerungsgefäß besteht aus drei Elementen: einem Ziergefäß mit Deckel sowie einer innenliegenden Kapsel für die Asche oder das Andenken an den Verstorbenen. In der Jurybegründung heißt es: „Alles passt so perfekt und präzise zusammen, wie man es nicht besser machen kann. Das gilt im Besonderen für den Senkmechanismus, durch den die innere Kapsel langsam und sanft, geradezu zeremoniell, ins Innere der Urne gleitet. Ein unglaublich gut gemachtes, überaus respektvolles Design, das zusammen mit der angenehm minimalistischen Formensprache des Ziergefäßes zeitlose Eleganz und Hochwertigkeit ausstrahlt.“
„Das Erinnerungsgefäß dient vor allem der Erinnerung an den verstorbenen Menschen“ erklärt Sebastian Krabbe. „In ihrem Innern kann man entweder Asche oder ein Andenken, ein Schmuckstück oder ein Foto, aufbewahren.“ Denn nicht in allen Bundesländern, wie zum Beispiel NRW, sei es erlaubt, die Asche von Angehörigen zu Hause aufzubewahren. „Wichtig war uns auch, mit unserem Erinnerungsgefäß eine Tradition abzubilden, die an eine Beerdigungszeremonie erinnert“, betont Marius Stutte. „Nachdem zum Beispiel das Andenken in der Kapsel fest verschlossen ist, senkt diese sich langsam auf den Boden des äußeren Gefäßes.“
Das Erinnerungsgefäß „made in Germany“ wird in unterschiedlichen Materialien, Oberflächen und Farben angeboten, lässt aber auch Raum für die individuellen Wünsche des Käufers oder der Käuferin.